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BGM: Betriebliches Gesundheitsmanagement

Die Grundlages eines jeden erfolgreichen Unternehmens besteht in einer motivierten und gesunden Belegschaft. Unser Motto bei Körperwerft ist daher ein effektives sowie effizientes BGM für alle Mitarbeiter anzubieten. Denn nur, wenn wir wissen, wo die Probleme bei Mitarbeiterin liegen und worauf sie ansprechen, können wir die Gesundheitsziele nachhaltig erreichen.

KURZ ERKLÄRT

Wichtige Definitionen rund ums BGM

Gesundheit

Gesundheit ist ein Zustand vollkommenen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht allein das Fehlen von Krankheit und Gebrechen.

Betriebliches Gesundheitsmanagement

BGM: Systematische, zielorientierte und kontinuierliche Steuerung aller betrieblichen Prozesse, mit dem Ziel Gesundheit, Leistung und Erfolg für den Betrieb und alle seine Angestellten zu erhalten und zu fördern.

Betriebliche Gesundheitsförderung

BGF: Alle Maßnahmen, die durch Arbeitgeber, Arbeitnehmer oder auch durch die Gesellschaft unternommen werden, um die Gesundheit der Mitarbeiter am Arbeitsplatz zu verbessern.

Ziele des BGM:

  • Oberstes Ziel: Gesunde, motivierte und leistungsfähige Mitarbeiter bis zur Rente halten 
  • Wettbewerbsvorteil durch Produktivitätssteigerung und weniger Fehlzeiten 
  • Kostenersparnis durch geringeren Krankenstand

  • Ältere Mitarbeiter länger halten

  • Attraktivität des Arbeitsplatzes im Recruiting steigern

  • Junge Mitarbeiter motiviert halten

  • Präsentismus minimieren

Erfolgsfaktoren für Ihr BGM:

  • Integrativer Ansatz

  • Prozessorientierte Vorgehensweise

  • Einbeziehung der Beschäftigten

  • Interne Kommunikationsstrukturen

  • Maßnahmen auf Verhaltensund Präventionsebene

  • Professionelle Steuerung der Prozesse und Maßnahmen

  • Regelmäßige Überprüfung

In 5 Schritten zum BGM: Prozessübersicht

Die 5 Phasen des BGM erklärt

1) Gesundheitsbegriff definieren
Erarbeiten Sie ausgehend von Ihrer Branche, spezifischen Problemen, Anforderungen und der Zusammensetzung Ihrer Belegschaft den für Ihr Unternehmen gültigen Begriff der Gesundheit. Hieraus werden nachfolgend alle weiteren Prozesse und Maßnahmen abgeleitet. Die Vorstellung von „Gesundheit“ in Ihrem Unternehmen ist der Leitgedanke des BGM.
2) BGM initiieren
Die Phase der Initiierung bindet alle beteiligten Personen und Akteure des BGM-Prozesses ein. Vom Vorstand über die GF, die Führungskräfte, dem Betriebsrat bis zur Hilfskraft sind alle integriert. „Bremsende“ Akteure werden erkannt und eingebunden, erste Budgets und Prioritäten vergeben. Experten und externe Gesundheitspartner werden einbezogen und Teil des Prozess.
3) BGM erarbeiten und steuern
Jetzt geht’s ans Konzept: Eine Steuerungsgruppe erarbeitet einen Projektplan für das BGM. Mit Workshops, Mitarbeiterbefragungen, Interviews und weiteren Instrumenten wird das weitere Konzept gestaltet. Erarbeitete Maßnahmen werden von der Planung in die Umsetzung transferiert.
4) BGM umsetzen
Die Umsetzung der erarbeiteten Maßnahen und Prozesse beginnt mit der internen Kommunikation. Das „BGM-Marketing“ informiert und integriert die Belegschaft. Eine einheitliche Kommunikationsstruktur sorgt für einen permanenten Austausch, auch als Vorbereitung der Evaluation. Die Maßnahmen werden umgesetzt, z.B. Kurse, Workshops, Aktionstage.
5) BGM evaluieren
Der Evaluationsprozess ist eine Sammlung vieler Informationen mit dem Ziel, die getroffenen Annahmen und Maßnahmen dauerhaft zu hinterfragen und ggf. anzupassen. Auslöser einer Anpassung kann eine neue wissenschaftliche Erkenntnis sein. Aber auch eine Kosten-Nutzen-Analyse einer getroffenen Maßnahme kann zu Änderungen führen. Die Instrumente der Informationssammlung sind vielfältig: Statistiken, Umfragen, Workshops, Interviews.
Anpassungen nach Evaluation
Nach der Evaluation ist es mit Auswertung der Informationen – aber gegebenenfalls auch aufgrund wissenschaftlicher Erkenntnisse oder einer Budgetanpassung – notwendig, die getroffenen Maßnahmen zu überprüfen und abzuändern.

Grundsätzlich ist es empfehlenswert, schon zu Beginn der ersten Phase (Gesundheitsbegriff definieren) einen kompetenten und erfahrenen Partner zu Rate zu ziehen.

Körperwerft unterstützt Sie daher bei:

  • Definition Ihres unternehmensspezifischen Gesundheitsgedankens
  • Integration der wichtigsten Akteure im Unternehmen
  • Aufbau und der Lenkung der internen Steuerungsgruppen
  • Abstimmung von Prozessen und Maßnahmen mit Akteuren wie Berufsgenossenschaft, Betriebsarzt, Krankenkassen (wichtig auch für Budget)
  • Erarbeitung der spezifischen Maßnahmen und Prozesse mit Befragungen, Workshops etc.
  • Ausrichtung und Umsetzung der Maßnahmen im Unternehmen, z.B. Seminare, Kurse, Workshops, Handouts
  • Überprüfung des Erfolgs der entwickelten und umgesetzten Prozesse und Maßnahmen

Fragen Sie einen Termin für ein BGM in Ihrer Firma an