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Ein neues Jahr bricht an – wieder mal sprechen alle darüber, welche Vorsätze man diesmal umsetzen will. Viele der alten Vorsätze sind aber oftmals noch gar nicht umgesetzt. Ein Dilemma. Die Statistiken zeigen, dass Deutsche sich 2020 am häufigsten vornehmen mehr Sport zu treiben, weniger Zeit in sozialen Medien zu verbringen und sich gesünder zu ernähren. Klingt das vertraut? Sind das auch Ihre Vorsätze?

Es hört nicht auf bei der Zielsetzung

Ein Ziel sich zu setzen ist eigentlich relativ einfach. Jedoch ein Ziel zu erreichen, kann manchmal ganz schön schwierig sein. Gewohnte Muster, der Alltag holen uns doch oft schneller ein, als uns lieb ist und wir geben schlussendlich alles, was wir uns vorgenommen haben wieder auf. Aus 2 Mal die Woche Bewegung wird kein Mal. Wie können wir alles so leichtfertig stoppen, obwohl wir wissen wie gut es für uns ist?

Monster in Sicht

Auf unserem Weg zum Ziel lauern viele kleine Monster, die Sie am Vorankommen hindern. Diese Monster sind, uns sehr wohlbekannte, Störfaktoren. Störfaktoren können alles sein: Gedanken, Menschen, Bedingungen. Und diese halten uns ab unsere Vorhaben in die Tat umzusetzen. Je mehr Monster da sind, desto weiter weg erscheint uns das Ziel – die Monster blocken sozusagen den Weg.

Bestens vorbereitet

Der Schlüssel zum Glück liegt wie so oft im Bewusstwerden. Schenken Sie den Monstern Aufmerksamkeit, beobachten Sie sie und bereiten Sie sich mental vor. So können Sie Ihre Monster stoppen, nicht aber Ihr Vorhaben! Sie laufen sozusagen gekonnt an ihren Monstern vorbei. Nehmen wir zum Beispiel den Störfaktor „schlechtes Wetter“. Wenn es draußen regnet oder kalt ist, lassen wir dieses Monster oft Herr über uns werden. Das können Sie ändern! Stellen Sie sich vor wie Sie dem Wetter trotzen, wie Sie die kalte, klare, frische Luft einatmen und den Regen auf Ihrer Haut spüren. Denken Sie daran, wie gut Sie sich nach dem Lauf fühlen werden und wie wohltuend die warme Dusche sein wird. So sind Sie vorbereitet auf das nächste Regenwetter an ihrem Trainingstag! Und zusätzlich werden Ihnen die positiven Assoziationen durch einen Lauf im Regen das Rausgehen das nächste Mal um einiges leichter machen.

Wenn du es dir vorstellen kannst, dann kannst du es auch machen!

Mentales Training bezeichnete ursprünglich eine Trainingsmethode zur Optimierung sportlicher Bewegungsabläufe in der Sportpsychologie. Heutzutage kommen Mentaltrainings in nahezu allen Lebensbereichen zum Einsatz. Auch um Ihrer Monster zu stoppen und Ihre Ziele umzusetzen.

Do it yourself!

Nehmen Sie sich jetzt kurz Zeit und überlegen Sie wer oder was Ihre Monster in der nächsten Woche sein könnten. Sind es Sie selbst mit Ausreden wie Wetter oder Zeitmangel? Ist es das gewohnte After-Work mit Ihren Kollegen? Oder Ihr Partner, der einmal ohne Sie auf der Coach liegt?

Bereiten Sie sich mental darauf vor: egal wer oder was Sie ablenken möchte von Ihrem Weg. Entwickeln Sie allein mit Ihrer Kraft der Vorstellung eine Strategie, wie Sie an den Monstern vorbeikommen. Sozusagen als Test im Kopf! Denn nur Sie haben es in der Hand, ob Ihr Vorhaben gelingt!

Quellen: 1: DGMT | 2:  Statista | 3: Thieme | 4: Zeit | 5: NCBI