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Gesund und erfolgreich mit BGM – Maßnahmen

Mit diesen Motivationsfaktoren erreichen Sie jeden Mitarbeiter

Eine gute Gesundheit und ein ganzheitliches Wohlbefinden sind die Grundlagen für gute Leistungen. Immer mehr Unternehmer setzen auf Prävention und bieten Ihren Mitarbeitern vielseitige Maßnahmen zur betrieblichen Gesundheitsförderung an. Diese positive Entwicklung wird auch in einer Studie der Techniker Krankenkasse „BGM im Mittelstand 2019/2020“ bestätigt, hier hat für 87% der befragten Personalverantwortlichen und Führungskräfte die Mitarbeitergesundheit in Ihrem Unternehmen einen hohen Stellenwert. Die Zufriedenheit und Gesundheit der Belegschaft sind ein wichtiger Erfolgsfaktor für Unternehmen. Immer mehr Unternehmen setzen in Ihren präventiven Maßnahmen auf ganzheitliche BGM-Konzepte zur Förderung der Gesundheit.

Maßnahmen in der Betrieblichen Gesundheitsförderung

Ein ganzheitliches Angebot in der Betrieblichen Gesundheitsförderung deckt folgende Bereiche ab:

  • vielseitiges Bewegungsangebot
  • Stressmanagement mit Hintergrundwissen zur mentalen Gesundheit
  • Ernährungsberatung
  • Informationen zur Gesundheit und Work-Life-Balance, wie z.B. der Strukturierung und Vereinbarkeit von Familie und Beruf
  • professioneller Gesundheits-Check-Ups mit den persönlichen Vitalwerten

Diese Investitionen in die Gesundheit der MitarbeiterInnen sollen sich langfristig lohnen. Ein grundlegender Hebel in der Umsetzung ist die Motivation, denn nicht jeder Mitarbeiter erkennt direkt die Notwendigkeitder Maßnahmen. Welche Faktoren motivieren Ihre Mitarbeiter zur Teilnahme an Maßnahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements?Die wichtigste Grundlage ist zunächst, dass möglichst alle Mitarbeiter gut informiert sind und einen persönlichen Nutzen in dem Angebot erkennen. In der Motivation und Kommunikation liegt ein großes Entwicklungspotential. Wer es schafft jeden einzelnen Mitarbeiter dort abzuholen, wo Defizite und persönliche Wünsche und Ziele liegen, erzielt das höchste Maß an Zufriedenheit, Vitalität und nicht zuletzt an positiven betrieblichen Ergebnissen, wie zum Beispiel weniger Krankheitstagen.

 

Wie integrieren Sie Ihr BGM-Angebot interessant und mit nachhaltiger Wirkung?

Menschen sind individuell, so sind auch die Motivationen ganz unterschiedlich. Jeder Typ reagiert auf unterschiedliche Anreize: je besser wir einschätzen können, was MitarbeiterInnen antreibt, desto zielgerichteter können die Maßnahmen auch greifen und umgesetzt werden. Das beginnt mit einer individuellen Analyse, welche die persönlichen Ziele einbezieht und sensibilisiert, wo aktuelle Defizite liegen. Eine Mitarbeiterbefragung legt hier den Grundstein für die Maßnahmenplanung. Diese individuelle Vorgehensweise ist für den weiteren Prozess auch deshalb so wichtig, weil Sie die einzelnen MitarbeiterInnen in den Fokus rücken. Wenn wir es schaffen mit den geplanten Maßnahmen zielgerichtet auf die verschiedenen Bedürfnisse einzugehen, entsteht eine intrinsische Motivation, die Maßnahmen umzusetzen und die persönlichen Ziele selbstbestimmt zu erreichen.

Die auf Mitarbeiter individuell abgestimmten Maßnahmen haben für Unternehmen mehrere Vorteile:

  • Die Maßnahmen erfahren eine hohe Akzeptanz.
  • Die Maßnahmen des BGM-Konzept werden in Anspruch genommen und haben eine nachhaltige Wirkung.
  • Das individuelle Angebot führt zu einer emotionalen Bindung an das Unternehmen. Das Unternehmen nimmt die Bedürfnisse seiner Belegschaft ernst und das signalisiert eine echte Wertschätzung.
  • Das verfügbare Budget wird zielgerichtet ausgegeben.

Welche Gründe liegen der Motivation zu Grunde und wie können Sie diese für Ihr BGF- und BGM – Angebot nutzen?

1. Emotionale Gründe

Je nach Gesundheitszustand und Lebenslage unterscheiden sich die Ziele und emotionalen Gründe, Maßnahmen für die persönliche Gesundheit umzusetzen. Eine sportliche Mitarbeiterin wird vielleicht eher ein Workout Trainingsangebot in Anspruch nehmen, dass die privaten Sporteinheiten ergänzt, um sich im Urlaub beim Kitesurfen mit Power auf das Wasser zu begeben. Ein anderer Mitarbeiter, der bereits gesundheitliche Probleme hat und vielleicht auch etwas älter ist, wird motiviert fit zu bleiben, um auch in einigen Jahren noch mit seinen Enkeln um die Wette zu laufen. Und nimmt aus diesem Grund an einem ganz anderen BGM-Angebot zur Mobilisierung und einem Ernährungsworkshop teil. Die unterschiedlichen Motive und emotionalen Beweggründe können sich BGM-Verantwortliche und die MitarbeiterInnen selbst zu Nutze machen, um die persönlichen Wünsche in klare Ziele zu definieren und mit geeigneten Maßnahmen umzusetzen. Auch hier helfen wieder Analysedaten von verschiedenen Vitalwerten den Teilnehmern als Grundlage – für die Entwicklung und Umsetzung der eigenen Ziele.

Vielleicht haben zahlreiche Menschen in Ihrem Unternehmen bereits versucht, gesundheitliche Ziele umzusetzen und es dann aber nicht geschafft. Es führt zu einer Frustration, wenn Anspruch und Wirklichkeit auseinanderklaffen. Unternehmen unterstützen mit Ihrem BGM-Angebot jeden Einzelnen, diese kognitive Dissonanz zu bewältigen. Mit einem ganzheitlichen Konzept können genau die Maßnahmen beansprucht werden, die zum gewünschten Ergebnis führen. Und dieser Erfolg führt zu einer Dissonanzreduktion, die sich positiv auf die Selbstachtung auswirkt. Mit gezielten Maßnahmen können gute Gewohnheiten etabliert werden, die sich langfristig positiv auf die Gesundheit und Selbstwahrnehmung auswirken.

 

2. Sachliche Gründe

Auch eine extrinsische Motivation, wie ein monäteres Belohnungssystem, kann Anreize an einer Teilnahme an BGM-Maßnahmen bieten. Hier kommt es jedoch auf ein faires und absolut transparentes System an, bei dem der Zusammenhalt im Team nicht auf die Probe gestellt wird. Wird hier mit einer „Management by Results“-Strategie gearbeitet – bei welcher MitarbeiterÍnnen für gute Leistungen
belohnt werden und bei schlechten Ergebnissen Konsequenzen tragen – wird sicherlich kein vertrauensvolles Miteinander geschaffen. Wer mag es schon, wenn die Grundannahme herrscht, dass Faulheit und Bequemlichkeit die Gründe für die gewählten Maßnahmen sind und aus diesem Grund überwacht werden müssen. Intrinsische Motivationstreiber wirken nachhaltiger. Wer dem eigenen Team jedoch frisches Obst und Räume der Bewegung und Entspannung anbietet, schafft positive sachliche Anreize.

3. Soziale Gründe

Die Kolleginnen und Kollegen- die Gruppe, in der die Teilnehmer arbeiten -bieten einen sozialen Anreiz an den Maßnahmen teilzunehmen. Hier geht es um die Gruppendynamik und die persönliche Stellung im Team. Die geplanten BGM-Maßnahmen sollten die soziale Komponente unbedingt berücksichtigen. Gemeinsame Erlebnisse, wie Bewegungsangebote und gemeinsame Koch-Events, sind eine gute Grundlage für Gemeinschaft und nehmen einen positiven Einfluss auf den Zusammenhalt und die Kommunikation. Für den einzelnen Teilnehmer und die einzelne Teilnehmerin ist der soziale Anreiz Zugehörigkeit und Anerkennung. Besonders in der aktuellen Covid19-Pandemie mit sozialer Distanz, bieten digitale BGM-Konzepte, die umfassend die soziale Komponente berücksichtigen, einen hohen Mehrwert für die gesundheitliche Entwicklung und das persönliche Wohlbefinden.

Kommunizieren Sie klar und transparent die Ziele und Vorteile Ihrer BGM-Maßnahmen

Ganzheitliche BGM-Konzepte, die sich an den Bedürfnissen des einzelnen Menschen orientieren, sind eine Win-Win- Situation für Unternehmen und MitarbeiterInnen. Kommunizieren Sie klar und transparent, warum Ihnen die Gesundheit Ihrer Belegschaft am Herzen liegt und welche Vorteile sich für beide Seiten daraus ergeben. Für den einzelnen Mitarbeiter und auch für Sie. Entwickeln Sie gemeinsam mit Ihrem Team Ziele und Visionen, die sowohl Ihnen als auch jedem Einzelnen dienlich sind.

 

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg mit Ihrem BGM-Konzept! Bleiben Sie und Ihr Team gesund und motiviert!